Samstag, März 12, 2011

11.03.2011 in Vilnius

Wie bereits angekündigt fand am 11. März in Vilnius ein Marsch der litauischen Nationalisten statt. Eine ausführliche Reportage und Analyse wird es später geben, erstmal eine Bildergalerie (von DELFI)



Recht eindeutiges Publikum



Symbole des Nationalsozialismus sind offiziel genauso wie Sowjetsymbole verboten, die Swastika als altbaltisches Symbol aber erlaubt



Litauische Nationale Jugend Union



hat wohl gute Beziehungen zu den deutschen nationalen Jugendorganisationen



Der Mann rechts ist Maik Müller von der NPD in Dresden



"Litauen den Litauern" steht auf dem Transparent, wer die abgebildeten Leute sind, weiss ich leider nicht



Dafür sind die den Transparent tragende Leute recht einfach zuzuordnen



Es waren mehr als 500 Teilnehmer,



die lautstark "Litauen den Litauern" skandierten, das offizielle Motto der Veranstaltung



Ein besonders präsentes Individuum



Und noch einer



Gegenproteste gab es auch,



die in Scharmützeln endeten,



weil einige Demonstranten sich provoziert fühlten und es war ihre Weise zum Ausdruck brachten



Diese junge Leute



waren Vertreter sexuellen Minderheiten, die sich mit den Vertretern der nationalen Minderheiten solidarisch erklärten



Einsame Sitzblockade,



die von der Polizei aufgefordert wurde an den Rand zu gehen, um den Marsch nicht zu blockieren



Und noch ein paar Gegendemonstranten

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wow, naja da gibt es wohl Probleme

Anonym hat gesagt…

In Lettland verhaelt es sich sehr aehnlich, dort gibt es aber so gut wie gar keinen Gegenprotest. Man sollte mal eine Antifa goes East Aktion organisieren........

kloty hat gesagt…

Gerade laufen Planungen, was man am 30.Juli in Estland machen soll. Es gibt wieder einen Aufmarsch der SS-Veteranen und gerade werden kreative Ideen gesucht. Ein Konzert einer AntiFa Gruppe aus dem "Old Europe" waere z.B. super. Wenn Du Ideen hast, immer her damit.

Anonym hat gesagt…

ich bin seit ca 5 monaten in estland .. und kann nur sagen das die zustände bezüglich nationalismus und teilweise offenem rassismus hier wirklich gruselig sind ... gegenarbeit oder initiativen dindet man buchstäblich keine und wenn man versucht leute darauf anzusprechen bekommt man von so zielich allen seiten kontra ...

hilfe von alteingesessenen strukturen in westeuropa ist hier wirklich mehr als notwendig um leute auf die umstände iom eigenen land aufmerksam zu machen ...