Dienstag, Januar 30, 2007

Die Geschichte vom Bronzenen Soldaten und viele andere

Die Geschichte vom Bronzenen Soldaten spielt im heutigen Estland. Da wahrscheinlich noch nicht allzuviele Leser in Estland waren, erzähle ich ein bisschen über das Land, um den nötigen Überblick zu verschaffen. Estland hat ungefähr die Größe von Niedersachsen, aber nur ca. 1.3 Mio. Einwohner. Die Geschichte hat es nicht gut gemeint mit dem kleinen Estland, das am Knotenpunkt vieler Verkehrswege liegt, nach Eroberung Estlands durch das Livonische Orden, der aus deutschen Rittern bestand, wurde Estland noch von Dänen (der Name der Hauptstadt Tallinn kommt von Tanni Linn, also dänische Stadt), Schweden und seit dem 21-jährigen Krieg (1700-1721) von den Russen beherrscht.

Erst nach der Russischen Revolution wurde 1918 die Estnische Republik aufgerufen, die jedoch schon 1939 im Folge des Molotov-Ribbentrop Paktes in die Sowjetunion eingegliedert wurde. Während des zweiten Weltkrieges wurde Estland von der Wehrmacht besetzt, es gab einige KZs auf dem estnischen Territorium, die estnische Abteilung der Waffen-SS bestand aus (20.000 Soldaten, wobei wohl recht viele Balten-Deutsche (die Nachfahren der Ritter des Deutschen Ordens) eingetreten sind, aber es gab auch viele Esten, die im Kommunismus das schlimmere Übel gesehen haben.

Nach dem Krieg gingen viele der Waffen-SS Mitglieder in die Wälder und führten bis Mitte der 50er Jahre einen Partisanenkampf gegen die sowjetische Armee. Unter Stalin kam es zu Massendeportationen der Esten nach Sibirien. Nach dem Ende des Stalin-Terrors war Estland eine der wirtschaftlich erfolgreichsten Sowjetrepubliken. Es entstand ein grosser Bedarf an Arbeitskräften, so dass viele russisch-sprachige Arbeiter aus anderen Republiken nach Estland kamen. Die meisten kamen nach Narva (die drittgrößte Stadt im Osten Estlands) und Tallinn. Bis heute noch ist der Bevölkerungsanteil an Nichtesten in Ostestland ca 95%. Es wäre jedoch falsch zu behaupten, dass erst seit dieser Zeit Russen in Estland wohnen. Wie gesagt, Estland war ein Teil des Russischen Reiches seit dem Anfang des 18.Jh. mit entsprechendem Bevölkerungsaustausch, es gibt sogar Siedlungen von so-genannten Starovery (eine sektiererische Abspaltung von der orthodoxen Kirche), die im 17.Jh am Peipus-See im Osten gegründet wurden.

Die estnische Unabhängigkeitsbewegung gründete sich ironischerweise in Maardu, einer Phosphormine, wo viele Russen in einer absolut gesundheitsschädigender Umgebung gearbeitet haben. Als der weitere Ausbau der Mine beschlossen werden sollte, kam es zu Protesten, die dann zur Bildung der estnischen Volksfront geführt haben und schliesslich zu so-genannter singender Revolution bei der die Bevölkerungen der drei baltischen Republiken ihren Unabhängigkeitswillen bekräftigt haben und sich von der zerfallenden Sowjetunion loslösten. Ab jetzt geht die modernere Geschichte los, die uns endlich zum Bronzenen Soldaten führen wird.

1989 sah die Situation in Estland folgendermassen aus: ca 450.000 Leute aus insgesamt 1.500.000 der Gesamtbevölkerung waren Nichtesten, die in seltenen Fällen die komplizierte estnische Sprache gesprochen haben und mit der estnischen Kultur wenig anfangen konnten. Allerdings lebten viele seit Jahrzehnten im Land, viele waren in Estland geboren, so dass sie nirgends hinkonnten. Die rechtskonservative Regierung unter Mart Laar wollte das Problem möglichst auf die harte Tour lösen. Es wurde beschlossen, dass nur diejenigen die estnische Staatsbürgerschaft erhalten werden, die vor 1940 in Estland gewohnt haben und deren Nachkommen. Auf die Art und Weise wurden 400.000 Leute staatenlos. Manche bekamen die russische Staatsangehörigkeit, viele blieben staatenlos mit dem so-genannten grauen Passport. Für diese Leute bedeutet es, dass sie kein Wahlrecht haben, keine Reisefreiheit, auch nicht in die EU-Länder, sie können nicht im Staatsdienst arbeiten. Es gibt zwar Einbürgerungsmöglichkeiten, die mit einer schwierigen Prüfung der estnischen Sprache und Einbürgerungstests verbunden sind. Das es auch anders geht, hat Litauen gezeigt, da haben alle Bürger des Landes die Staatsbürgerschaft bekommen, unabhängig davon, wie lange sie in dem Land gelebt haben. Erst seit diesem Jahr wurde auf den Druck des Europaparlaments ein Abkommen getroffen, dass die ständig in Estland lebende Besitzer des grauen Passes ohne Visum die EU Staaten besuchen dürfen.

Aber auch innerhalb des Landes fühlen sich die Russen als Bürger zweiter Klasse. Verschiedene Studien haben festgestellt, dass unter der russischen Bevölkerung höherer Anteil an Arbeitslosen, an AIDS-Kranken (Estland hat die in Europa zweithöchste Rate an AIDS-Kranken 1,1%), Alkoholikern, Drogensüchtigen, Gefängnisinsassen und Selbstmördern besteht als unter den Esten. Viele besonders Jüngere sehen keine Perspektive und wandern aus. Estland verliert pro Jahr ca. 0.6% an Bevölkerung, pro 1000 Menschen Bevölkerung wandern 3.2 Personen aus (neben Bulgarien und Georgien der höchste Wert in Europa). Diese Zahlen widersprechen komplett anderen Statistiken, die die ökonomische Entwicklung Estlands zeigen. Letztes Jahr betrug der Wirtschaftswachstum satte 10,8% (Spitzenreiter in EU), die Arbeitslosigkeit ist unter 5%, die Immobilienpreise wachsen weltweit! am schnellsten. Wirtschaftliche Probleme können es also kaum sein, die die Menschen aus dem Land treiben. Vielleicht eher eine staatliche Kommission zur Förderung der estnischen Sprache, die für die Abschaffung russischer Schulen eintritt, die durchgesetzt hat, dass Polizisten und Lehrer sich strengen Sprachprüfungen unterziehen müssen (was man noch verstehen kann). Was man nicht mehr verstehen kann ist die Forderung der Kommission an die privaten Firmen alle Taxifahrer zu entlassen, die schlecht Estnisch sprechen können (bei einer Stichkontrolle genügte jeder 10. Taxifahrer den Anforderungen). Dabei ist es jetzt schon absehbar, dass die Geschichte sich wiederholen wird und man wieder Gastarbeiter benötigt, sollte die Ökonomie so weiterwachsen. Aber es gibt keine Esten mehr auf der Welt. Und von Gastarbeitern wird man kaum Kenntnisse des Estnischen und der estnischen Geschichte verlangen dürfen. Wie dieses Dilemma zu lösen sein wird, weiss noch keiner.

Obwohl die Russen ca. 1/3 der Bevölkerung stellen, sind sie politisch unterrepräsentiert. Es gibt zwar russisch-sprachige Politiker in einigen Parteien, die aber nicht viel politisches Gewicht haben. Ein Projekt von dem man sich einiges verspricht ist die Gründung einer russischen Kulturautonomie. Aber selbst da melden sich kritische Stimmen, die sagen, dass das Minderheitenschutzgesetz, der die Einrichtung solcher Autonomien vorsieht, ist derart lax konstruiert, dass es mehr schaden könnte, als nutzen. Zum Beispiel wird keine verbindliche Zahl genannt an Mitteln, die der Staat für die Unterstützung der Autonomie zur Verfügung stellt, also im Zweifelsfall gar nichts. Und es ist ein zusätzliches Anreiz die russischen Schulen möglichst schnell zu schliessen mit dem Hinweis, dass die Autonomie die Schulen in Eigenregie führen und finanzieren soll.

Dieses Jahr finden in Estland Parlamentswahlen statt. Die rechts-konservativen und einfach rechten Parteien wollen aus der Opposition raus und haben einen recht einfachen und effektiven Plan entwickelt, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, der des Skandals, möglichst internationalen Ausmasses. Ausserdem soll eine Stimmung des Hasses auf beiden Seiten geschürt werden und jeder Russe endgültig begreifen, dass er hier als "Okkupant" gesehen wird und sich entsprechend fühlt. An einem der zentralen Plätze der Hauptstadt steht ein Denkmal dem Befreiersoldaten, dort sind auch die sterblichen Reste von sowjetischen Soldaten in einem Brudergrab beerdigt. Jedes Jahr am 9. Mai treffen sich dort die Veteranen und gedenken den Gefallenen. Den ideellen Wert dieses Denkmals kann man mit dem Denkmal dem sowjetischen Befreier in Berliner Treptow-Park vergleichbar. Jetzt wurde ein Gesetz "Zum Schutz der Soldatengräber" ins Parlament eingebracht, der die Grundlage liefert, dieses Denkmal abzureissen. Ein weiteres Gesetz wurde eingebracht, der die Benutzung von Symbolen sowohl des Dritten Reiches als auch der Sowjetunion unter Strafe stellt (also hat eine rote Fahne denselben Stellenwert wie Hakenkreuz). Und ein drittes Gesetz ist in Vorbereitung, der die Aufstellung von Denkmälern verhindern soll, die die Rassenkonflikte zwischen den Bevölkerungsgruppen schüren können. Offiziell soll dieses Gesetz die Aufstellung eines Denkmals zum Gedenken an Peter I in Narva (wir erinnern uns 95% der Bevölkerung sind dort Russen) verhindern. Nur zur Information: Das schönste Tallinner Park mit einem Schloss, in dem sich die estnische Nationalgemäldegalerie und der Sitz des Präsidenten befindet, war ein Geschenk Peters I an seine Frau (vielleicht soll man das auch abreissen?). Die Gesetze wurden als Provokation gedacht und haben leider ihr Ziel erreicht. Russlands Politiker und Jugendorganisationen sind in helle Aufregung versetzt worden, einige bieten an, das Denkmal nach Russland zu überführen (Gedenken an die Gefallenen des 2. Weltkrieges ist in Russland heilig). Selbst wirtschaftliche Massnahmen wurden angedroht (darin ist Russland neuerdings Meister). Dabei wurden die Interessen der russischsprachigen Bevölkerung komplett übersehen. Nachdem das Denkmal bereits zwei Mal geschändet wurde (mit Farbe in blau,schwarz, weiss übermalt) hat sich eine Nachtwache (benannt nach dem populären russischen Film) gebildet, die jede Nacht das Denkmal vor Vandalismus beschützt. Sollte Russland wirklich wirtschaftliche Sanktionen verhängen, werden die Nichesten endgültig zu den Pariern des Landes. Sollte es jedoch tatsächlich zu einer Räumung des Bronzenen Soldaten kommen, halte ich Massenunruhen nicht für ausgeschlossen. Das alles spielt in die Hände den Nationalisten, unter der Führung denselben Mart Laares, der keine Masseneinbürgerung wollte.

Deswegen rufe ich alle Antifaschisten Europas auf, ihre Blicke nach Estland zu richten, falls die Gesetze tatsächlich angenommen werden (und danach sieht es wohl aus). Sollte ein Termin feststehen, wann der Bronzene Soldat abgetragen wird, rufe ich zu Protesten vor den estnischen Botschaften auf, denn die Idee des antifaschistischen Kampfes ist viel höher zu bewerten als schmutzige Populismusspielchen der rechten Parteien. Nicht mal die NPD ist meines Wissens auf die Idee gekommen gegen den Memorial-Komplex im Treptow-Park zu protestieren. Was wir in unserem Haus nicht zulassen, sollten wir vor unserer Haustür genausowenig dulden.

Sonntag, Januar 14, 2007

Januar in England

Nachdem die Weihnachts- und die Neujahrsfestivitaeten ueberstanden wurden, bin ich wieder dabei englische (Un)sitten zu erkunden. Jetzt bin ist schon die Haelfte meiner Zeit hier vorbei, aber es gibt immer noch Sachen, die mich verwundern.

1. Es ist moeglich Drum'n'Bass auf High Heels zu tanzen. Daraufhin kann man aber auch barfuss nach Hause gehen (es ist zwar warm hier, aber trotzdem Januar)

2. Morrissey hat sich bereit erklaert fuer England beim Eurovision Contest teilzunehmen. Es ist zwar nicht klar, ob er selbst antritt, oder nur ein Lied schreibt, aber die Englaender sind schon ganz aus dem Haeuschen. Hoffentlich faellt den Deutschen auch was Besseres ein fuer dieses Jahr. Nach den Siegern von letztem Jahr sind alle Barrieren gefallen, wer weiss, vielleicht erklaert sich ja Rammstein bereit 8-)

3. In Oxford erklaerte uns die Fuehrerin, dass es ca. 1280 zu einem folgenschweren Streit zwischen den Studenten und den Stadtbewohnern kam. Angeblich sind sie heute noch aufeinander nicht gut zu sprechen. Das nenne ich Tradition. Uebrigens die beste Methode sich mit einem Wirt in Oxford zu unterhalten ist es zu fragen, ob in seinem Pub Bill Clinton inhaliert hat

4. Einmal im Leben kann man es sich erlauben drei Stunden am Ufer der Themse zu stehen, von der berittenen Polizei gejagt zu werden, 10 Minuten geilen Neujahrsfeuerwerk anschauen, sich 3 Stunden durch London zusammen mit anderen 350 000 Leuten zum Bahnhof vorzuschieben, nach Reading zu fahren und Unsummen Geld fuer Taxi nach Bracknell bezahlen. Wie gesagt, genau einmal. Danach schaut man sich das ganze im Fernsehen an und erinnert sich wie es war.

5. Wenn ihr in London seid, geht in Victoria & Albert Museum in South Kensington. Ich bin nichts ahnend hingegangen und kam im Schock wieder raum. Da gibt es eine riesige Halle in der einige architekturische Kunstwerke im Originalgroesse nachgebaut wurden, z.B. das komplette Portal von der Santiago di Compostella Kathedrale oder eine in Rom stehende Kolonne gewaltigen Ausmasses (wegen der Hoehe hat man sie in 2 Teile geteilt). Begruendet wurde der ganze Aufwand damit, weil frueher die armen Kunststudenten nicht nach Italien oder Spanien fahren konnten, um vor Ort diese Werke zu studieren, also hat man sie in England nachgebaut. Das witzige ist, dass im Laufe der Jahre einige Originale gelitten haben und so dass die Kopien jetzt besser aussehen und selbst von unschaetzbaren Wert sind.

6. Setzt nicht weniger als 2 Pfund in Ascot Pferderennen, die Angestellten lachen sich sonst kaputt. Huete sind nicht unbedingt notwendig, aber allzu schlampig sollte man auch nicht aussehen

7. Kauft keine Musikaltickets in den Vorverkaufsbueros, wenn ihr sicher wisst, in was fuer ein Musical ihr gehen wollt. Geht direkt an die Kasse. Was diese Vorverkaufsbueros an Geld von Euch verlangen, hat mit dem aufgedruckten Preis nichts zu tun.

8. Wenn man Englaender in Erstaunen versetzen moechte, zieht man sich organge-farbig an, moeglichst Partnerlook. Man erntet unglaubliche Blicke und philosophische Ansichten, ob man nicht dem grauen Wetter und politischen Lage entfliehen moechte. Dieser Tip kann naechstes Jahr schon wieder out sein, vielleicht wird Orange die Farbe der Saison?

Freitag, Januar 12, 2007

Opinion: Why Solaris and MacOS X should unite?

There are dozens of articles like this one on the net. Over and over people suggested solutions like this for different reasons and although I know that such thing probably won't happen any time soon, from my point of view now it is the best moment ever in the history of both operating systems to merge in a one powerful alliance. And the hell has already frozen over, hasn't it?

First I will give short description of both OSes, so we can see the strong and the weak sides of them and see if the combination should eliminate the shortcomings and make the good points even better.

MacOS X

After running MacOS X several years exclusively on PowerPC processors from IBM and Freescale (former part of Motorola), Apple decided to make a switch towards x86 architecture, which is completed now. PowerPC version of OS is still developed, although no one outside Apple knows for how long this version will be feature complete with the x86 version. While the kernel of MacOS X is freely available, the complete OS costs about $150 per seat.

The kernel of MacOS X is called Darwin, it is open sourced, but it is not very popular among third party developers outside Apple. First reason is that the development itself is closed source, only the finished kernel is delivered by Apple, sometimes with months of delay. So the developer can study the kernel, write drivers for it, but has only little influence on the development of the kernel itself. The second reason is that the architecture of the kernel is quite unusual. It is an outdated Mach3 microkernel with a FreeBSD "personality". So after understanding of the concept, still hardly anyone can explain the reason (probably heritage of NextStep) and the benefits of having such architecture. Some people are talking about Frankenstein OS, which consists of parts somehow glued together and brought to life. The problem with such approach is that the concepts from other OSes cannot be applied to Darwin. That might affect security, reliability and scalability of the OS, because there is no experience from other OSes, so all these topics require extra effort and research. Virtualization is not even on agenda of the kernel developers. Darwin kernel has also received lot of negative press, because it lost several benchmarks against Linux and Solaris. Even if the benchmarks were not always correct, they still contribute to the negative image of Darwin, which decreases the amount of voluntary programers, who want to spend their time with this program.

The UI and user-land programming on the other hand are among the best in class. MacOS X was the first platform with 3D GUI acceleration, is very consistent and simple to use, but powerful. Lot of technologies like Quicktime, ColorSync, PDF-based compositing system, desktop-search system Spotlight, Core Audio and Core Image are built-in and are used by the OS itself and by the third-party programs. MacOS X can be used by not tech-savvy people without any knowledge of the command line. For command line-aware people, whole UNIX power is available. MacOS X also includes an X-Window server, so even UNIX-programs, which require graphical output can be ported to MacOS X. The programming of MacOS X is either possible using libraries and languages known from other UNIX platforms like TK, QT, Motif for libraries and C, C++, Perl for languages or MacOS X-native Cocoa or Carbon environments.

Main usage of MacOS X is creation and consumption of multimedia content, video and image editing, audio processing, desktop publishing, main focus is desktop user, who might not be aware of command line and should not be. MacOS X is used as server mostly in MacOS X environment. Most of the software has already been ported from PowerPC to x86 or is still in development. For PowerPC-only software there is an emulator available, which translates PowerPC code to x86 commands.

MacOS X is supposed to run on Apple computers only. Apple offers two lines of notebooks, three lines of desktop computers and one server line. Although it is theoretically possible to run MacOS X on an other x86 compatible computer from other manufacturer it is legally forbidden. Drivers exist only for devices, which are used by Apple computers, so running the OS on a computer with different devices, might cause problems. MacOS X has been already tried out for running on 8 processors (2 4-core Intel processors). However, there are no experiences how well it scales for this number of processors or even above (remember, Linux 2.2 was also running with 16 processors, but it did not scale well). The maximum supported amount of memory is 16GB.

Solaris

With the open-sourcing of the Solaris 10 version of its operating system, Sun has awaked new interest in it. Solaris 10 is running on SPARC and x86 processors both versions are feature-complete. There are attempts of porting it to PowerPC processors as well. Solaris 10 is available for free, however you have to pay for support.

The kernel of Solaris is BSD UNIX with some heritage from System V (according to the www.levenez.com/unix/ ). The kernel is very scalable (largest server offered by Sun contains 72 CPUs), secure (merged with parts of Trusted Solaris), reliable (Solaris Fault and Service Managers, Self-Healing technologies). Technologies like Containers for virtualization, DTrace for debugging and performance optimization, ZFS as high-end file system are still not available on other systems (or have been ported from Solaris). Performance-wise Solaris gets very good notes from several benchmarks. It receives lot of attention from the open source community. Sun releases very often previews of the next version of Solaris and works close with the third-party developers.

On user-land side, Solaris 10 is delivered with completely outdated CDE or Java Desktop 3, which is based on GNOME. This software is included in Java Desktop 3:

• GNOME 2.6
• Evolution 1.4.6
• Mozilla 1.7 browser
• OpenOffice.org 1.1 (basis for StarOffice 7 suite)

One can see, that this software is completely outdated (compared with e.g. SUSE Enterprise Desktop). There is no 3D-acceleration included, no desktop search. And nowhere on the net I could find a shipping date for Java Desktop 4. Moreover Sun will have problems sticking with further versions of GNOME, because it seems, that GNOME's high-level language will be Mono's C#, which is big rival for Sun's JAVA. User-land programming is done in JAVA, C, C++ with GTK+, QT or Motif libraries.

Solaris is heavily used in technical and science areas. It is still OS of choice for such tasks as EDA, CAD, CAM, CAE. It is also used as server OS for large databases, file and computation server or websites in mixed environments. The user should be very skilled in usage of the command line and understanding of UNIX. Lot of software, which is available for SPARC only has still not been ported to x86. There is no emulator available, which could translate SPARC commands to x86 (the only emulator demonstrated by Intel translates SPARC code into Itanium code, Sun tries to ignore that one). Currently there are no plans to abandon SPARC processor, but the roadmap for a workstation SPARC processor is not quite clear.

Solaris runs on wide variety of SPARC and x86 based hardware, especially servers from big companies. But it has to share the same problems as Linux with notebooks, where there might be no support for non-standard hardware build-in, or no open available documentation, so no open source drivers may exist. Sun also produces workstations and servers for Solaris.

Elimination of Shortcomings

Now it becomes clear that the weak side of the MacOS X is its kernel. Even if it is technologically interesting, it has negative image in the minds of developers, so there are only few people outside Apple, who are doing research and develop for Darwin. Lost benchmarks, complex architecture (and unknown security holes as a result), not proven scalability, lack of virtualization, self-healing, and a noncompetitive file system also doesn't make it system of choice for large server administrators. Additionally, though MacOS X is a UNIX system, there is hardly commercial software available, which comes from "old" UNIX platforms (e.g. Solaris).

The weak side of Solaris it is user-land. While making good shape on server, Solaris looses ground on workstation market, especially to Linux. Lot of workstation software packages, which were running on SPARC Solaris, are not ported to Solaris x86, but to Linux instead. Linux supports more hardware, it receives more frequent updates and ISVs (Independent Software Vendors) see no point in supporting two very similar (from the workstation point of view) operation systems on the same hardware. Unclear situation on the SPARC side (for the workstation) only increases the problem.

Strengthen the Good Sites

So what kind of advantages will the user have, if both systems will be merged?

- industry-proven, trusted, fast, reliable, secure, scalable kernel as fundament
- server OS with great manageability as known from MacOS X server
- unmatched technologies like DTrace, ZFS, Containers, Spotlight, Time Machine, Quicktime and so on in one package
- attractive UI with modern multimedia, office and communication software for former Solaris users
- programs from both worlds on one platform
- increased number of users, who might attract developers for porting their programs to this platform
- new buzz OS for geeks
- shared development resources
- ...

Is it just a dream?

Both companies Apple and Sun must change their politics to make such a dream happen. Apple has to accept that they do not have the full control over the development of the kernel, Sun has to accept that after open sourcing the whole OS, parts of it will be closed again (Aqua part, Apple will never open-source that one). From the license point of view such a merging is possible, I hope Sun will not do something stupid and put Solaris under GPL as they announced not so long ago. Both OS need to get some attention from users and developers for not being crushed from Windows on one side and Linux on the other. Sun should also declare SPARC workstations as depreciated, so not the complete OS should be ported to SPARC, but only the server relevant one. An emulator should translate SPARC code to x86. Aqua should run only on selected hardware, but kernel can run on a variety of x86 platforms. The Solaris port to PowerPC should be accomplished, but the quality doesn't have to match the x86 package, because, PowerPC platform is not the main business for Apple, they should do it only for the compatibility reasons. The interesting thing is that some of Solaris code has already been ported to Darwin, namely DTrace and there are lot of rumors, that ZFS will also find its way into the new Leopard. So why not make a big step and take the whole portion instead small crumbles.