Donnerstag, Februar 06, 2014

Irgendjemand bei delfi.ee findet das wohl sehr lustig

20 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

bitte erklären!

Anonym hat gesagt…

diese vsjo nashe volltrottel

kloty hat gesagt…

Was gibt es hier nicht zu verstehen? So sieht der Durchschnittseste bis heute die russischen Mitbürger, Immer bereit mit der Steinschleuder zu schiessen, immer noch ein Kommunist, hässlich und undiszipliniert. 20 Jahre Integrationsbemühungen haben nichts gebracht. Mich erinnert diese Karikatur an gewisse Karikaturen in Deutschland in den 30ern.

Anonym hat gesagt…

und warum packt er die Steinschleuder nicht weg??

kloty hat gesagt…

Frag den Zeichner.

Anonym hat gesagt…

Ach, und die Bilder von der Krim stammen auch von dem Delfi-Zeichner??

kloty hat gesagt…

Weiss ich nicht, Estland hat nicht viele Journalisten, vielleicht arbeitet der Zeichner von delfi nebenbei als Kriegsreporter. Aber was hat das mit der Zeichnung zu tun?

Anonym hat gesagt…

die Berkut-Einheit rund um den Maidan in Kiev waren nicht mit Steinschleudern ausgerüstet, sondern mit Scharfschützengewehren!
Will sagen:Ich halte die Zeicnung für sehr wahr.

kloty hat gesagt…

Was haben die ukrainischen Berkut-Einheiten mit russischen Schülern in Estland zu tun?

Anonym hat gesagt…

Sie unterliegen der gleichen Propaganda. Und die ist in der Tat sehr primitiv.

kloty hat gesagt…

Und was soll man jetzt Deiner Meinung nach tun?

Anonym hat gesagt…

1. sich nicht über die delfi-Zeichnung mokieren.
2. dafür sorgen, dass die "Steinschleudern" weggelegt werden.
ganz einfach also, eigentlich... (wenn man nicht gleichzeitig gegen die Bandera-Leute in der Ukraine und die arroganten Politiker im Westen was sagen müsste.)

kloty hat gesagt…

1. Ich habe das Recht mich über jede Zeichnung mokieren, über die ich will und ganz besonders über diese, weil sie meiner Meinung nach Vorurteile abbildet und beleidigend ist.

2. Wie sollen die Russen in Estland beweisen, dass sie keine Steinschleuder in der Tasche haben? Die russische Propaganda wird gemacht, ob sie es wollen oder nicht. Wie sollen sie beweisen, dass sie sie entweder nicht schauen, oder ihr auch misstrauen? Willst Du ein Gesinnungstest durchführen? Alle ausweisen, die ihn nicht bestehen?

Anonym hat gesagt…

1. und ich habe das Recht, die Zeichnung angemessen zu finden (obwohl sie nicht sehr gut ist, das gebe ich zu)
2. den Esten das Gefühl geben, dass sie nicht (wie die Russen auf der Krim!) um Anschluß an Russland bitten werden. Das scheint mir sehr wichtig zu sein.

kloty hat gesagt…

1. Ja, natürlich hast Du das Recht dazu
2. Also ich verstehe richtig, dass ein glaubhafter Vertreter der russischen Gemeinde sagen soll, dass die Russen in Estland sich von der Gewalt distanzieren und nicht um Anschluss zum Russland bitten werden.

Das wird schwierig. Es gab eine Facebook-Diskussion genau zu diesem Thema und da wurde die Frage gestellt, wer repräsentiert denn die russische Gemeinde, den auch die Esten respektieren und ihm Glauben schenken? Die Politiker Toom, Stalnuhhin und Kolvart waren schon alle im KAPO-Jahresbericht, gelten also als Staatsfeinde. Die Mitglieder von Notchnoj Dozor Linter, Reva und Korobov sind im Ausland, weil sie den Druck der KAPO nicht mehr ausgehalten haben. Lotman und Solovej sind an Altersschwäche längs gestorben. Wenn ein Russe die Namen Mytlev, Krystofovich und Grjazin hört, spuckt er erstmal auf den Boden. Soll der Millionärsöhnchen Ossinovski die hunderttausende verarmte Russen vertreten? Sergej Seredenko, den selbsternannten russischen Ombudsmann kennt kein Este. Andrej Zarenkov, der Vorsitzende des Vereins "Estland ohne Nazismus" ist erst diese Woche aus dem Gefängnis freigekommen. Man kann also sagen, die die Bemühungen der KAPO einen russischen Leader zu verhindern sehr erfolgreich waren, vielleicht zu erfolgreich. Jetzt muss schon der estnische Aussenminister Paet sagen, dass die Russen in Estland Ukraine unterstützen. In Lettland ist es übrigens anders, da gibt es einen anerkannten Leader der russischen Gemeinde, es ist der Bürgermeister von Riga, Nils Ushakov und ihm glaubt man, wenn er sagt, dass die Russen in Lettland keinen Anschluss an Russland wünschen.

Anonym hat gesagt…

Ach, so schwierig ist das ja wohl nicht. Die Russen können schon sich verständlich äußern. Und das tun sie ja auch, wie man hier sehen kann.
http://news.err.ee/v/politics/15fceed2-35a8-4980-b2c0-75584275ea31
Aber ich fürchte, genau das meinte ich eigentlich nicht!

kloty hat gesagt…

Wurde auf dem Meeting, das von meinem guten Bekannten Sergej Tydyjakov organisiert wurde, ein Wort über Estland gesagt? Wurden die russischen Soldaten gerufen? Wurde aufgerufen, Estland zu teilen?

Hatte jemand Steinschleuder dabei? Wurden Reifen angezündet, Molotov-Coctails geworfen, wurde auf die Polizei geschossen?

Das Meeting für die Unterstützung der Krim mag Dir nicht gefallen. Anderen Leuten hat vielleicht das Meeting zur Unterstützung der Ukraine nicht gefallen. In einem demokratischen Land sollte man so was aushalten können.

Anonym hat gesagt…

Wenn auch weiterhin nicht nach russischen Soldaten gerufen wird, lässt sich diese Demonstration wohl aushalten. Und ich habe auch den Eindruck, dass das estnische Fernsehen es gelassener zur Kenntnis nahm als ich.
Nun gut, dann schaun wir mal... posmotrim, vaatame...

Anonym hat gesagt…

wie kommentiert kloty diesen Artikel?
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/europas-zukunft/im-baltikum-herrscht-nach-dem-anschluss-der-krim-panik-12863682.html

kloty hat gesagt…

Sehe ich genauso wie der Autor, danke fuer den Link.