Nach langer Pause hat Knut wieder einen guten Artikel über die Wirtschaftskrise in Estland geschrieben. Angesichts der Wirtschaftkennzahlen vom 4. Quartal 2008 und Ausblick auf dieses Jahr, sind radikale Lösungsansätze gefragt, ohne Rücksicht auf die Besitzverhältnisse der estnischen Banken und internationale Kreditratings. Welche Möglichkeiten überhaupt im Rahmen der EU durchführbar sind (Enteignung der ausländischen Banken, Zwangskonvertierung der Kredite in Krone, Zwangsvergabe von günstigen Krediten an Unternehmen), weiss ich auch nicht. Was klar ist, dass mit derzeitigem Kurs Estland in wirtschaftliche und soziale Katastrophe schlittert.
Update: Wenn man diesem Artikel Glauben schenkt, ist alles noch viel schlimmer, als wir gedacht haben.
Sonntag, Februar 15, 2009
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