Mein Rechtschreibungsprogramm unterstreicht den Titel als fehlerhaft an, aber nichts anderes fällt mir ein, wenn ich den Artikel von baltija.eu lese.
Die estnische Regierung ignoriert die Bekämpfer der Folgen des Tschernobyl-Katastrophe, die keine Staatsbürger sind.
Die estnische Regierung hat am 2. Juni den Gesetzesentwurf der Zentristenpartei abgelehnt, laut dem bestimmte Erleichterungen und Unterstützung allen Veteranen der Beseitigung der Folgen der Katastrophe von Tschernobyl, die in Estland leben, gewährleistet wird, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit.
Zur Zeit wirkt der 2003 angenommene Gesetz über die Repressierten zu denen auch die Teilnehmer der Beseitigung der Folgen der Tschernobylkatastrophe gezählt werden.
Laut diesem Gesetz können Unterstützung und Erleichterungen nur diejenigen estnischen Staatsbürger bekommen, die seit ihrer Geburt Staatsbürger sind. Diejenigen, die ihre Staatsbürgerschaft infolge der Integration bekommen haben, nachdem sie die Sprachprüfung und Prüfung zur Grundlagen der Verfassung abgelegt haben und Personen, die keine estnische Staatsbürgerschaft haben, werden nicht von Gesetz über Repressierten abgedeckt.
Die Initiatoren der Gesetzesinitiative möchten, dass Unterstützung allen ständig in Estland lebenden Personen gewährt wird, die in die Region der Tschernobyl-Katastrophe geschickt wurden. Insgesamt leben in Estland 3140 Teilnehmer der Beseitigung der Folgen der Tschernobylkatastrophe, 1300 von ihnen bekommen keine Hilfe und Unterstützung vom Staat.
Laut Zentristen widerspricht solche Ungleichbehandlung den Hauptprinzipien der Europäischen Union laut denen soziale Unterstützung und Kompensationszahlungen alle Landeinwohner bekommen sollen, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit.
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7 Kommentare:
Nach den Kommentaren auf baltija.eu würde ich sagen, dass Staat richtig gehandelt hat.
Die klopfen an der falschen Tür.
Wer sagt, dass die Kommentatoren auf baltija.eu und die Betroffenen dieselben Personen sind? Und baltija stellt nun mal Nachrichten online, die andere Portale nicht haben. Also bitte don't shoot the messenger.
Der eigentliche Skandal ist, dass selbst bei den Staatsbürgern jetzt unterschieden wird, ob der Mensch ein Este ist oder nachträglich eingebürgert wurde. Also wird der Graben nicht zugeschüttet, selbst wenn alle die estnische Staatsangehörigkeit annehmen.
Aber wieso sollte E. Staat dafür jetzt etwas blechen? Dies geschah 1986, dies wäre so als ob man im alter von 70 in einen "guten" Staat einbürget und dort die volle Rente verlangt.
Die Leute, um die es geht sind ja nicht heute nach Estland gekommen und verlangen Gleichbehandlung, sie lebten schon immer in Estland und die ihnen zustehenden Leistungen wurde ihnen schon immer verweigert.
Njh, die Folgen von illegalen Immigration. So lange IRL in der Regierung ist, wird da auch nix ändern.
Was für illegale Immigration? Die Leute sind absolut legal nach Estland gekommen.
Wenn es so legal war, dann hätten die Menschen 1991 auch "etwas" bekommen, was sie aber nicht bekamen.
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