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Die Regierung der Estnischen Republik hat nicht vor sich von der Unterstützung der Organisationen der Kriegsveteranen, in denen Unterstützer der Nazis, die in den Jahren des Zweiten Weltkrieges auf der Seite des Hitlerdeutschlands in den nationalen Truppen der SS kämpfen, loszusagen.
Wie aus den Finanzdokumenten des estnischen Verteidigungsministeriums folgt, wurde im Jahr 2012 für die Unterstützung der Vereinigung der Veteranen der 20. Estnischen Division der Waffen-SS (20. Eesti Relvagrenaderide Diviisi Veteranide Uhendus) aus dem Haushalt 2500 EUR ausgezahlt.
Laut dem Vertrag vom 27. März 2012 Nr. 107/1203, der zwischen dem Ministerium für Verteidigung der Republik Estland und dem 20. Eesti Relvagrenaderide Diviisi Veteranide Uhendus geschlossen wurde, ist das Geld für die Einigung der ehemaligen Kämpfer in einer Organisation und für das Gedenken an die Kriegsgefallenen vorgesehen.
Vom Ministerium aus wurde der Vertrag vom Hellar Lill (Leiter einer Abteilung im Verteidigungsministerium) unterschrieben, für die zweite Seite wurde die Unterschrift von Mauri Kuidsoo, dem Vorsitzenden der Organisation der Veteranen gemacht.
Im Dokument wird hingewiesen, dass der Bericht über die zielgerichtete Verwendung des Geldes nicht später als im Januar 2013 vorgezeigt werden soll. Und tatsächlich ist so ein Bericht am 25. Januar 2013 eingegangen.
In der Erläuterung zum Bericht wird gesagt, dass die Mittel im Rahmen der vorgesehenen Tätigkeit der 20. Eesti Relvagrenaderide Diviisi Veteranide Uhendus ausgegeben worden sind. Im Finanzdokument wird es nicht konkreter: Im Rahmen der zur Verfügung gestellten Mittel wurden Veranstaltungen für die Veteranen organisiert, als auch Ausgaben für andere Zwecke.
Zur Erinnerung, genau diese Organisation veranstaltet Versammlungen der Alt- und Jungnazis auf Sinimäe im Juli jeden Jahres.
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