Am einem Wochenende in Haapsalu
Mart Helme, ehemaliger estnischer Botschafter in Moskau, Vorsitzender der Estnischen Konservativen Volkspartei EKRE, die 7 Sitze im Parlament hat
Letter of foreign chambers in Estonia in support of more efforts towards encouraging diversity and tolerance in Estonia with the aim of attracting and retaining foreign talent that fuels economic growth
Foreign chambers commend the efforts of the Government of Estonia to attract foreign talent and to address workforce shortages in various industries. In light of recent controversies regarding Estonia’s acceptance of refugees, however, the foreign community in Estonia, particularly people of color, has witnessed increasing occurrences of verbal and physical harassment. Statements by a few political leaders that have condemned refugees and outsiders, combined with the lack of strong and consistent public statements denouncing such attacks, have emboldened extremism. The response towards the refugees and attacks against foreign workers and military personnel has begun to tarnish the reputation of a progressive nation.
Every government must face individuals and groups that express dangerous views that do not respect basic human rights. We applaud the statements of those in the current government who have recently spoken up on behalf of foreigners and marginalized groups. The leadership of a democratic society as a whole must however, not remain silent, neutral or inactive when these individual cases of human rights abuses begin to expose widespread intolerance. Broad-based education on the importance of tolerance and diversity, as well as a more aggressive commitment to the legal protection of marginalized groups, is needed if Estonia will remain a viable destination for foreign investment, workers, students, diplomats, and military troops.
We urge the government to take decisive action to improve the acceptance of all foreigners and to protect marginalized groups in Estonia. We recommend the government consider the following:
Immediate:
- Public statements from various representatives from the Government and Parliament that denounce intolerance - A powerful media campaign to make the public aware of the threat of intolerance to the image of Estonia and its ability to attract and retain talent that fuels economic growth
Short term:
- Public service announcements that celebrate diversity and shame intolerance - Possibility for all employers to receive state approved diversity training and state efforts to highlight the importance of diversity at a workplace (special state awards, etc.) - State funding of a strategy to support diversity campaigns, conferences and trainings for businesses and teachers for the upcoming year - Review of requirements by Keeleinspektsioon in certain sectors and industries for the newly-arrived foreign workers and students to allow them a chance to contribute to the economy while adjusting in the country
Long term:
- A comprehensive diversity education program to be implemented in the Estonian national primary, secondary and tertiary curriculum - Review of legislation to protect citizens, workers, and students from discrimination
We have welcomed the dialogue with the Government on the issues of talent attraction and we are committed to work with various agencies to support diversity and acceptance in Estonia. Estonia took a “tiger’s leap” over a decade ago to emerge as a global leader in e-governance and technological innovation. In that short time, Estonia has achieved acclaim for its results. Strong national commitment to a generational change of attitude, where every Estonian displays the values of compassion and empathy, will help Estonia advance its international stature and leadership. Let “e-Diversity” be the image ten years hence with the actions taken today. It is time for the tiger to leap again.
With greatest respect,
Foreign Investors Council in Estonia
American Chamber of Commerce Estonia
British-Estonian Chamber of Commerce
Foreign Investor Council in Estonia members:
Danish-Estonian Chamber of Commerce
Finnish-Estonian Chamber of Commerce
ADVANTAGE AUSTRIA Office in Tallinn
German-Baltic Chamber of Commerce
Holland Business Club
Norwegian-Estonian Chamber of Commerce
Swedish Chamber of Commerce in Estonia
Tallinn, November 16, 2015
Der estnische Präsident Ilves bezeichnet die Pleite der nationalen estnischen Fluggesellschaft Estonian Air als „traurig“. Leonid Zingisser schreibt auf Facebook folgenden Kommentar, der inzwischen von über 1000 Leuten gelikt wurde:
Ihm ist es traurig, scheisse aber auch! Die nationale Fluggesellschaft Estonian Air ist bankrott, € 130 Mio. investiertes Staatsgeld ist futsch, und diesem Arschloch ist es traurig! Was passiert in Deinem Puppenkönigreich überhaupt?! Zwei Leiter des Tallinna Sadam (Tallinner Hafen, Kontrollmehrheit gehört dem Staat, Anm. des Übersetzers) sind festgenommen worden, ihnen wird multimillionen-schwere Bestechung zur Last gelegt. Bevor gab es einen Skandal mit dem Staatsauftrag zur Organisation der Fährverbindung mit den Inseln. Der Aufsichtsrat der Firma ist ausgewechselt worden.
Eesti Energia (gehört dem Staat Anm. des Übersetzers) hat quasi den Verlust von gigantischen Investitionen in Ölschieferförderprojekten in US-Staat Utah und Jordanien bestätigt, so sehen irgendwelche jämmerliche vergeudete €5 Mio. in Kesselhaus Werol, das einem Mitglied des Aufsichtsrates des Staatsbetriebes gehört, oder €10 Mio, die einem ausländischen Berater ohne Ausschreibung gegeben wurden, wie ein Scherz aus. Der Versuch der Eesti Energia die früheren Schuldverpflichtungen in Summe €700 Mio. rezufinanzieren fiel durch, man konnte nur €500 Mio platzieren, und die auch mit kalkuliertem Verlust von €58 Mio. Der Auditor der Firma wurde ausgewechselt, der Aufsichtsrat teilweise auch.
Skandal in Eesti Raudtee (staatliche Eisenbahngesellschaft) mit Abschreibung auf Schienen und anderen Unzulänglichkeiten wurde stillschweigend ausgetreten, die Führung und der Aufsichtsrat wurden teilweise ausgewechselt…
Der Bürgermeister von Tallinn wurde von seinen Aufgaben für die Zeit der Untersuchung im Korruptionsfall entbunden. Das Gericht hat den Bürgermeister und den früheren Vizebürgermeister von Kohtla-Järve der Korruption schuldig befunden. Endgültig der Korruption für schuldig befunden wurde der Ex-Bürgermeister von Narva…
Es wurde eine „Fabrik“ zur Herstellug von falschen Dokumenten aufgedeckt (formell sind sie „richtig“, denn sie wurden auf denselben Druckmaschinen in denselben Organisationen bedruckt, wie die „echten“), in der Verbrecherorganisation waren Mitarbeiterinnen von verschiedenen staatlichen Stellen Mitglied. Bei der Autoanmeldestelle fand man eine Gruppe, die gegen Bestechung Führerscheine ausgab…
„Und diese Leute verbieten mir in der Nase zu bohren!?“ Was zum Teufel geschieht hier überhaupt und wer ist dafür verantwortlich? Wer von den Politikern übernimmt wenigstens eine teilweise Verantwortung für diesen Sauhaufen? NIEMAND! Im besten Fall findet man einen Prügelknaben, wie in Eesti Energia, wo ein 60-jähriger Mitarbeiter verhaftet wurde, der mit Staatsaufträgen in Narva-Kraftwerken betraut war, der Ex-Direktor des Staatskonzerns bereitet sich „ganz in weiss“ darauf vor, die VKG (Estnischer Ölschieferkonzern) zu leiten.
Wenn unsere Verbündete Angriffe auf sich erdulden müssen und Angst haben von Rassisten geschlagen zu werden, dann begrüße ich, wenn sie ihre Militäruniform in ihrer Freizeit tragen würden.
Jaak Madison, Mitglied des estnischen Parlaments zu den rassistischen Angriffen auf dunkelhäutige Angehörige der US-Armee, die in Estland stattgefunden haben
Darstellung von Flüchtlingen bei einer Noteinsatz-Übung in Järva
Wo siehst Du Flüchtlinge? Nach Europa dringt eine ansteckende Krankheit ein, die Flüchtlinge sitzen mit ihren Familien an der syrischen Grenze, sie warten auf die Möglichkeit wieder nach Hause zu kommen. Zu uns schlägt sich der menschliche Abfall durch, den wir mit allen möglichen Mitteln zurückschlagen müssen. In Estland parasitieren 300.000 Tiblen*, die sich nicht adoptieren können, wie meinst Du kann man die Millionen von Kakerlaken, die hierher kommen wollen und nach Luxus jagen in Leute verwandeln?
* Tibla = beleidigende Bezeichnung für einen Russen oder russisch-sprachigen Einwohner Estlands
Urmas Reitelmann, Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit von Kaitseliit, der estnischen Bürgerwehr
Dieser Artikel, der von mir geschrieben wurde, ist in der Zeitschrift „Baltijskij Mir“ erschienen.
In der Statistik über die Aufnahme von Flüchtlingen in der EU, besetzen Baltikum und Polen regelmäßig die letzten Plätze, unabhängig von der Berechnungsmethode, sowohl in absoluten Zahlen, wo Deutschland mit 65 Tausend Flüchtlingen im Jahr führend ist, als auch in relativen Zahlen, wo die Anzahl der aufgenommenen Flüchtlingen pro eine Million Einwohner berechnet wird, hier führen Schweden und kleines, dichtbesiedeltes Malta, das 27 Mal Flüchtlinge aufnimmt, als das relativ leeres Estland. Doch wenn man die Kommentare unter den Artikeln über die Flüchtlinge liest, dann trifft man unbedingt auf Kommentare, dass sowohl die estnisch-, als auch die russischsprachige Bevölkerung überhaupt keine Flüchtlinge sich wünschen, besonders keine aus islamischen Ländern. Die Meinungsumfragen bestätigen das Bild, das anonyme Kommentatoren im Internet hinterlassen, die Mehrheit der Baltikumeinwohner hat Angst vor Flüchtlingen. Neben den ökonomischen Gründen, dem Verlust der Arbeitsplätze zugunsten der günstiger arbeitenden Flüchtlinge oder Sozialkassen sich, die sich wegen den kinderreichen Flüchtlingsfamilien, die nicht arbeiten wollen, leeren, gibt es Aussagen über die Gefahr der terroristischen Anschläge, die von radikalen Islamisten ausgeführt werden könnten, die sich für Flüchtlinge ausgegeben haben. Um zu verstehen, ob Baltikum die Gefahr von Islamismus droht, schlage ich vor den islamistischen Terror in Westeuropa zu untersuchen, seine Wurzeln, seine Teilnehmer zu verstehen, um dann Aussagen machen zu können, ob das für Baltikum auch gültig ist.
In der Zeit, als Russland mit den Auswüchsen vom radikalen Islamismus schon während der Kriege in Tschetschenien kämpfte und unter den Terroranschlägen in Budjonowsk, Beslan und Moskau gelitten hat, hat die westliche Welt erst nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in USA die Gefahr des radikalen Islamismus vollständig begriffen. Seit dieser Zeit haben das westliche Europa und die USA grosse Verluste von Menschenleben wegen Terror, der von islamistischen Fanatikern verübt wurde, davontragen müssen. Hier eine kleine Aufzählung der schlimmsten Terroranschläge:
7.07.2005 — Explosionen in der U-Bahn und Bussen in London, 52 Tote. Drei Selbstmörder wurden in Großbritannien geboren, doch waren sie pakistanischer Herkunft, der vierte war ein zu Islam konvertierter Jamaikaner
2.11.2004 — Mord an Theo van Gogh in den Niederlanden. Der Mörder, Mohammed Bouyeri wurde in Amsterdam geboren, marokkanischer Herkunft
11.03.2004 — Explosionen in den Zügen in Spanien, 191 Tote. Der Hauptorganisator der Anschläge Serhane Ben Abdelmajid kam Anfang der 90-er als Student aus Tunis nach Madrid
15.04.2013 — Anschlag auf Marathon in Boston, drei Tote. Die Brüder Zarnajew kamen nach USA, als sie noch Jugendliche waren
7.01.2015 — Die Erschiessung der Redaktion von Charlie Hebdo in Paris. Die Brüder Kouachi (algerische Herkunft) sind in Paris geboren
Wenn man die Biografien der Terroristen genauer anschaut, sieht man eine Gemeinsamkeit, keiner von ihnen wurde als ein Flüchtling im Erwachsenenalter aufgenommen. Der Organisator von 9/11 Mohammed Atta kam nach Deutschland als Student, die Brüder Zarnajew waren kleine Kinder, als sie nach USA kamen, Brüder Kouachi wurden in Frankreich geboren und wuchsen dort auf. Das heisst die Radikalisierung geschah bei der zweiten Generation von Flüchtlingen, oder bei der ersten Generation von Flüchtlingen, die in einer Umgebung aufgewachsen sind, die den Islam nicht als führende oder staatliche Religion anerkannt haben. Es ist auch nicht logisch, dass Leute, die grosse Anstrengungen und Verzicht auf sich genommen haben, um islamischen Ländern zu entkommen, den radikalen Islam auf einmal unterstützen. Viel wahrscheinlicher ist es, dass ihre Kinder aus verschiedenen Beweggründen das tun werden, die wir weiter unten betrachten. Das heisst, für Baltikum droht es keine Gefahr von den Flüchtlingen selbst, die Gefahr könnte von ihren Kindern in 20 Jahren drohen.
Doch das Alte Europa ist heutzutage in Panik. Die Jugend radikalisiert sich und unterstützt geistige Führer allein von deren Namen anderen Leuten Angst und Bange wird. Grosse Terroranschläge mit Tötungen und Geiselnahmen und andere Aktionen von Islamisten erschüttern die Gesellschaft. Dabei gibt es viele, die zwar die Terroristen nicht direkt unterstützen, doch insgeheim ihre Gesellschaftsansichten teilen. Die europäischen Mächte führen verschiedene polizeiliche Maßnahmen zur Terrorbekämpfung ein, die einen Sturm an Entrüstung hervorrufen, da sie den Level der staatlichen Überwachung über den Bürger steigert und die Freiheit beschränkt. Einen großen Nutzen haben diese Maßnahmen nicht, da die Terroristen unter der Schwelle des Überwachungsradars agieren.
Doch für die Leute der alten Generation ist das alles nicht unbekannt! Willkommen in Europa der 70er Jahre! Die Jugend skandiert auf den Demonstrationen: „Es leben die grossen Führer Mao Tse Dun und Ho Chi Minh“. Die Terrorgruppe RAF tötete den Generalstaatsanwalt Siegfried Bubak und den Mitglied des Verwaltungsrates der Dresdener Bank Jürgen Pronto, nahm den Präsidenten des Arbeitgeberverbandes Hans Martin Schleyer als Geisel und stürmte das Flugzeug der Lufthansa in Mogadischu im Jahr 1977, um die verhafteten Terroristen gegen die Passagiere des Flugzeuges zu tauschen. Das Flugzeug wurde vom deutschen Sondereinsatzkommando gestürmt und die Terroristen begingen im Gefängnis Selbstmord.
An den zahlreichen Universitäten gab es Arbeitskreise, die sich öffentlich der Sympathien zu Kommunismus bekannten, die Mitglieder nannten sich Maoisten und solidarisierten insgeheim RAF. Der Staat führte die Rasterfahndung ein, das heisst es wurde versucht gemeinsame Merkmale von Leuten zu finden, die für Terrorismus anfällig waren und diese Leute zu beobachten, ohne dass sie einen konkreten Anlass dazu geliefert hätten. Diese Maßnahme führe zu Massenprotesten seitens der Bevölkerung, war aber ineffektiv.
37 Jahre nach dem Schwarzen Herbst hat niemand mehr Angst vor RAF, deren Reste haben sich 1998 selbst aufgelöst. Niemand sympathisiert mehr mit Mao oder Ho Chi Minh oder den verbleibenden kommunistischen Führern wie Fidel Castro. Einige bekannte Maoisten wurden zu bekannten Politikern, der leuchtendste Beispiel ist Joschka Fischer, der Aussenminister des Bundeskanzlers Schröder in den Jahren 1998-2005, als auch Jürgen Trittin, der langjährige Vorsitzender der Grünen. Doch welche Motive hatten die damaligen Regimegegner? Wollten sie wirklich in Westeuropa Kommunismus nach vietnamesischen Vorbild einführen?
Höchstwahrscheinlich eher nicht. Die Verbeugung vor diesen kommunistischen Führern war die maximale Form der Provokation gegen die damaligen Mächte in Westeuropa. Die Unterstützung des Hauptfeindes der USA, war ein Protest gegen den Krieg in Vietnam, dem ersten Krieg in dem es klar wurde, dass eigene Soldaten, die für die Ideen der westlichen Welt kämpfen, dabei schreckliche Kriegsverbrechen begehen, wie der Massenmord in dem Dorf My Lai. Die Emanzipation von den konservativen Ansichten der Elterngeneration und der Gesellschaft war das Hauptziel der jungen kommunistischen Radikalen.
Die Notwendigkeit der Emanzipation von den Eltern ist zumindest in einem Teil der Jugend angelegt. Ist das biologisches Verhalten, wenn die Jungtiere die Alten herausfordern, oder ist das ein Phänomen der Neuzeit, als der Begriff „Die Jugend“, die definitionsgemäß gegen die Älteren sich auflehnen muss, überhaupt hochkam, das kann ich nicht sagen. Das Beispiel einen jungen Aufrührers (oft sinnlos) ist ein fester Motiv in der westlichen Kultur, „Das Leiden des jungen Werthers“ ist Pflichtliteratur an den deutschen Schulen.
Schauen wir uns den heutigen Tag an. Auf welche Weise kann man sich von den Eltern emanzipieren, die seinerzeit schon Erfahrung mit radikalen Emanzipation von ihren Eltern hatten? Sich ausziehen und nackt auf den Demos rumlaufen? Die Omas haben das schon in den 60ern gemacht. Sich die Haare färben, mit Sicherheitsnadeln die Ohren durchstechen, ein zerrissenes Shirt anziehen und ein Lächeln vom Vater bekommen, der in den 80-ern Pank war? Die zweifelnde Jugend bekam die Antwort nach dem 11. September 2001. Die Provokation, auf die zweifellos sowohl die Eltern, als auch die Lehrerin in der Schule, als auch die freie, demokratische Gesellschaft reagieren, ist radikaler Islamism, der Verzicht auf Demokratie, auf Freiheit, auf Atheismus, auf alle Errungenschaften der vorherigen Emanzipationsbewegungen, auf all das, woran die Eltern glauben, worauf die Gesellschaft sich gründet, auf die sogenannte europäische Werte. Die Versuche die Taten der Väter zu übertrumpfen führen zu den Exzessen der rohen Gewalt, die auf Video aufgezeichnet und Dank Internet in der ganzen Welt verbreitet wird. Hier kann als Beispiel wieder die RAF dienen, die Fotos mit dem in Geiselhaft sich befindendem Hans Martin Schleyer an die Presse schickte, die sie mit Freude im Namen der Sensation, druckte.
Ein anderer Faktor warum die Kinder der Flüchtlinge zu radikalen Islamisten werden ist die Interesse zu dem verlassenen Land ihrer Vorfahren und das Nichtverstehen der Prozesse, die in diesen Ländern stattfinden. Aus der Ferne auf diese Länder schauend, die von dem „Arabischen Frühling“ erschüttert wurden, kann man leicht eine radikale Problemlösung vorschlagen, zum Beispiel die Rückkehr zu den Ursprüngen der islamischen Religion, doch ist es eine sehr vereinfachte Sicht auf diese Länder, die eine grosse Anzahl von Faktoren nicht berücksichtigen, wo auch die Experten versagen (doch dabei ihre Sicht in Massenmedien verlautbaren). Als sehr kritisch wird die Einmischung der westlichen Länder in die innere Angelegenheiten dieser Länder gesehen (inwiefern das den Tatsachen entspricht, oder von Propaganda aufgeblasen wurde, ist eine andere Frage) und dieser Protest wird zu einem Kampf gegen das Land, das seinerzeit die Eltern der Flüchtlinge beherbergt hat.
Wie soll die Gesellschaft gegen dieses Phänomen des sinnlosen Aufstands kämpfen und kann sie es überhaupt? Man soll sich von der Vorstellung lösen, dass Terroristen Leute sind, denen nicht alle Chancen wegen ihrer Herkunft gegeben wurden. Natürlich wäre es eine Illusion zu behaupten, dass die Kinder der Flüchtlinge, die mit ein paar Koffern ins Land kamen und das Leben von vorne anfingen, dieselben Chancen wie reiche native Einwohner haben, doch die Integration in Westeuropa und USA arbeitet so gut, dass talentierte Migranten und erst recht ihre Kinder, die meistens die Sprache des Landes beherrschen, können durchaus die soziale Treppe hochsteigen (wie es bei den Terroristen meistens der Fall gewesen ist). Es ist also naiv zu glauben, dass ein erhöhter Aufwand bei der Integration, die Radikalisierung der Jugend aufhalten wird. Es wird immer ein bestimmter Prozentsatz bleiben, der nicht integrierbar ist, wer wenn nicht die Balten sollten das wissen. Man sollte sich von der Vorstellung lösen, dass Terroristen Leute mit niedrigem IQ sind, dass man sie einfach vom rechten Weg abbringen und aus ihnen eine dumpfe Waffe machen kann, die den Willen der unbekannter Meister ausführt. Vielleicht ist das der Fall für die Dzihad-Selbstmörder in arabischen Ländern, doch in Westeuropa, der Mensch, der den Weg des Terrors wählt, macht es eher selbstbestimmt. Er sucht selbst im Internet die propagandistische Information heraus, er organisiert selbst die Fahrt in den Dzihad, es plant selbst der Terrorakt, er organisiert selbst die Waffen für den Angriff, er konstruiert die Bombe, er führt das Attentat durch. Das alles geschieht in völliger Geheimhaltung, besonders nach dem Bekanntwerden der Möglichkeiten von NSA und anderer Geheimdienste. Man sollte begreifen, dass ein Terrorist politisch recht aktiv ist, er ist klug, er hat Organisationstalent und Hartnäckigkeit bei der Verfolgung seiner Ziele. Wenn er seine Talente für andere Zwecke genutzt hätte, könnte er bestimmt Erfolg in der modernen Gesellschaft haben. Es gibt nicht wenig populär-wissenschaftliche Literatur, die Psychopaten (es könnte ein Terrorist, aber auch ein erfolgreicher Manager oder politischer Führer sein) betrachtet und ihre Methoden für das Erreichen ihrer Ziele diskutiert. Doch die Terroristen sind nicht in der Gesellschaft isoliert, sie haben Mitfühlende, die die Videos der Terrorattacken im Internet anschauen und sie kommentieren. Das zählt schon als moralische Unterstützung. Ohne sie, ohne den positiven Hintergrund wäre der Terrorist bei dem Arbeiten an seinem Ziel viel weniger motiviert.
Es ist naiv zu denken, dass man alle Terrorakten effektiv verhindern kann. Die moderne Gesellschaft ist zu offen und von dieser Offenheit zu abhängig, sonst hört sie auf zu funktionieren. Die Offenheit bedeutet auch die Verwundbarkeit und die Möglichkeit der Radikalisierung. Die Geheimdienste tun alles mögliche um die potentielle Terroristen zu entlarven, doch solange sie nicht gelernt haben, die Gedanken der Leute zu lesen, ist der Terrorismus als solcher nicht zu verhindern. Andererseits ist es wohl anzunehmen, dass die Welle des radikalen Islamismus genauso vorübergehen wird, wie die Welle des radikalen Kommunismus vorbeiging, nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wurde endgültig klar, dass Kommunismus nicht der Schlüssel zur Lösung der Probleme ist, die Anzahl der linksextremen Straftaten ging rapide zurück. Es ist recht wahrscheinlich, dass die Illusion ein Leben nach den Gesetzen des 7. Jahrhunderts in der modernen Welt aufzubauen, selbst für die aktivsten Befürworter der radikal-islamistischen Bewegung klar sein wird und ihr Gedankengebäude wie ein Kartenhäuschen einstürzt. Es ist auch möglich, dass die heutigen Radikalen, ihre Glut reduzieren und in die Politik wechseln, wie der französische Autor Michel Houellebecq in seinem neuen Roman „Unterwerfung“ vorhersagt, doch ist dabei die Wahrscheinlichkeit der Umwandung der europäischen Länder in islamische Republiken in den nächsten Jahrzehnten recht gering, wegen der immer noch recht niedrigem Anteil der Bevölkerung islamischen Glaubens, die noch eine sehr lange Zeit benötigen wird, um eine fühlbare Masse an Wählern zu erreichen. Genauso unvorhersehbar ist es, wie in zwanzig Jahren die aufwachsende Generation von der Idee des radikalen Islamismus halten wird, denn laut der Theorie des Aufbegehrens der Jugend gegen die Erwachsenen, müssen sie gegen ihre Eltern aufbegehren, die islamischen Radikalen sind.
Doch unabhängig davon, in wessen Namen der aufgrund der schnellen Ideenverbreitung immer globalere Protest der Jugend, geführt wird, kann man vermuten, dass der Terrorismus als solcher immer brutaler, immer angsteinflössender, immer ausgeklügelter sein wird. Terrorismus hat eine gewisse Bedeutung in den Zeiten von Guerilla-Krieg, doch als Mittel des Informationskrieges, des Krieges um die Köpfe ist der Terrorismus jetzt schon sehr effektiv und wird in der Zukunft noch viel effektiver. Es ist schrecklich sich vorzustellen zu was das Vorstellungsvermögen ein Psychopaten-Terroristen fähig ist, um berühmt zu werden und auf diese Weise in die Geschichtsbücher einzugehen. Die Markierung steht nach wie vor am 11. September 2001, doch werden in der Welt schon wahrscheinlich Pläne für Terrorakten noch viel grösseren Massstabs mit höherer Opferzahl und mehr Medieneffekten geschmiedet.
Was bedeutet das fürs Baltikum? Es ist unbekannt, was die Köpfe der Jugend in zwanzig Jahren aufregen wird. Momentan droht dem Baltikum kaum die Gefahr seitens des radikalen Islamismus: Die Flüchtlinge die froh sind, einen ruhigen Platz für sich und ihre Angehörigen zu finden, werden kaum die Gastfreundschaft der sie aufnehmenden Länder missbrauchen. Eine gewisse Gefahr kann man von den Angehörigen der zweiten Generation erwarten, doch das ist eine reine Spekulation, die auf der Extrapolation der heutigen Ereignisse in Westeuropa zwanzig Jahre im voraus basiert. Es ist naiv zu hoffen, dass der Ansturm der Flüchtlinge auf die „Festung Europa“ in der nächsten Zukunft sich verringern wird, wenn man die Kriege in Syrien und Jemen, die Bildung des Islamischen Staates in Irak, die Feindschaft zwischen Iran und Saudi-Arabien, die glühende Krise in Libyen, instabile Regierung in Ägypten und eine mögliche Entflammung von anderen Feuern im Nahen Osten wie zum Beispiel in Jordanien und Libanon berücksichtigt. Die Länder, die die Hauptlast der Flüchtlinge wegen ihrer geografischen Lage wie Italien, Malta, Griechenland, Spanien tragen, können wegen der eigenen ökonomischen Probleme den wachsenden Flüchtlingsstrom nicht aufnehmen und rufen die Europäische Gemeinschaft zur Hilfe.Die entsprechenden Quoten zur Verteilung der Flüchtlinge zwischen den Ländern – EU-Mitgliedern, werden angenommen und es wird Baltikum nichts übrigbleiben, als viel mehr Flüchtlinge aufzunehmen, als die sieben Leute, die Estland 2013 aufgenommen hat. Die Bedingungen in denen die Flüchtlinge in Estland leben, wird schon lange von Menschenrechtsorganisationen kritisiert. Baltikum bleibt nichts anderes übrig als in bessere Bedingungen für die Aufnahme von Flüchtlingen aus allen Regionen der Welt zu investieren. Die EU wird wahrscheinlich Finanzhilfe für den Bau von Flüchtlingsheimen zur Verfügung stellen, doch das Problem der Integration muss von Balten selbst gelöst werden.
Als ich diesen Blog angefangen habe, konnte ich nicht im schlimmsten Alptraum vorstellen, dass man ersthaft jemals sich ausdenken würde, dass das Problem der russisch-sprachigen Minderheit in Estland Anlass zum Dritten Weltkrieg werden könnte. Nun, diese Grafik, die auf vox.com veröffentlicht wurde, zeigt, dass ein Konflikt in Narva zu weltweiten Folgen führen kann.
Ich persönlich glaube nicht daran, dass ein Konflikt ohne äußere Einmischung entfacht werden kann, besonders wenn jetzt die Weltöffentlichkeit recht genau nach Estland schaut. Eine Provokation wie Bronzener Soldat wird sich Estland nicht mehr erlauben können. Wenn allerdings äußere Kräfte sich massiv einmischen, dann kann es durchaus zu einem Konflikt kommen, mit allen Folgen, wie sie in der Grafik dargestellt werden.
Wieder einmal sehe ich wie ein absolut arbeitsfähiger Schwarzer in Italien bei den Leuten um Geld bettelt, die ehrlicher Arbeit nachgehen. Ich denke, dass man eine europäische Unterschriftensammlung starten sollte, damit nicht ein einziger der sogenannten Flüchtlinge das Mittelmeer überqueren könnte. Es reicht mit dem Blödsinn!
Alle, die denken, dass ich nur rumschwätze, irren sich zum Glück. Die Frage der Schwarzen ist für Estland existenziell und unumkehrbar. Wenn wir sie reinlassen, kann man die Geschichte nicht mehr ändern.
Heute fühle ich als ein weisser Mensch, dass die weisse Rasse in Gefahr ist. Ist das Hirn der Esten derart gewaschen, dass sie irgendwelches politkorrektes Schleim absondern?
Wir müssen was unternehmen. Wenn diese Immigranten nach Estland kommen, wird es zu einer Katastrophe.
Kristina Ojuland, ehemalige Aussenministerin, ehemalige EU-Abgeordnete Estlands. Eine Stimme in der immer schriller werdenden Debatte in Estland, wieviele Flüchtlinge Estland aufnehmen kann. Momentan sind die Zahlen von 300 bis 1000 im Umlauf.
Mit welchem Recht verlangt die estnische Regierung, dass die Flüchtlinge an der Mittelmerküste bleiben sollen, oder in ihre Heimatländer zurückkehren müssen? Das spottet dem Schicksal der zehntausenden estnischen Bürger, die nach dem Zweiten Weltkrieg Zuflucht im Westen fanden. Es gibt Höllen, wo es keine Alternative zur Flucht gibt und unsere Moralpredigten zeugen von größter Abwesenheit von Moral. Die Position Estlands, die die Aufnahme jeglicher Flüchtlinge ablehnt, ist auch politisch kurzichtig. Wir brauchen im Widerstand gegen Russland die Solidarität der westeuropäischen Länder. Fünfzig bis hundert Flüchtlinge würden das Rückgrat Estlands nicht brechen, wären aber ein mächtiges Arguemnt für unsere Zugehörigkeit zu Europa.
Kolumnist Ahto Lobjakas in Postimees
Wir müssen aggressiv proamerikanisch sein
Jüri Luik, der estnische Botschafter in Russland auf der Lennart Meri Konferenz in Tallinn
Heute wurden Gerüchte publik, wie die neue estnische Regierung aussehen soll. Es wurde schon im Vorfeld bekannt, dass der einizge russisch-sprachige Minister Ossinovski gewisse Zweifel hatte, ob er noch Bildungsminister sein wollte, doch die heute veröffentlichten Ergebnisse wurden noch schlimmer als gedacht.
Erinnern wir uns: Vor einem Jahr ging die Koalition von Reformisten und IRL in die Brüche und die Sozialdemokraten nahmen den Platz von IRL ein. Der erste russisch-sprachige Minister in der Estnischen Republik wurde Bildungsminister. Das hat sofort Hoffnungen geweckt, dass er die 60-40 Regel zurücknehmen wird, nach der in Gymnasien 60% aller Fächer auf Biegen und Brechen auf Estnisch gelehrt wird. Ossinovski gab Studien in Auftrag, die größtenteils das bestätigten, was die Schüler, Eltern und Lehrer schon immer gesagt haben, es macht keinen Sinn wenn russisch-sprachige Lehrer, russisch-sprachigen Schülern Fächer auf Estnisch unterrichten. Das Vokabular ist viel zu komplex, die Schüler verstehen viel zu wenig und lernen ausser der Sprache kaum was vom Fach selbst. Die Eltern, die die Sprache können, müssen abends den Stoff nochmal mit den Schülern durchgehen, diejenigen, die die Sprache nicht können, haben Pech. Ausser den Studien wurde nichts in Angriff genommen, sondern bis nach den Wahlen verschoben. Bekannt wurde Ossinovski, als wegen ihm der damalige Finanzminister von den Reformisten Jürgen Ligi zurücktreten musste. Er beschimpfte Ossinovski via Facebook als Immigratensohn von der Rosa-Partei, der aufpassen muss, was er sagt. So viel politisch inkorrektes in einem Satz war selbst für die estnische Politik, die eigentlich hart im Nehmen ist, zu viel, also musste Ligi seinen Hut nehmen.
Dreimal dürfen die verehrten Leser raten, wer heute der Bildungsminister geworden ist? Richtig, es ist Jürgen Ligi.
Als wenn das nicht genug wäre, wurde der frühere Verteidigungsminister von IRL Reinsalu, der aus seiner russophobie noch nie einen Hehl gemacht hat, auch noch Justizminister. Das bedeutet, das sämtliche juristischen Kämpfe des Vereins der Russischen Schulen Estlands von vornerein zum Scheitern verurteilt sind.
RIP russische Schulbildung in Estland!
Leb Wohl Europa, ich habe Dich auf meine Art geliebt!
German Sadulaev, der russisch-tschetschenische Schriftsteller, dem estnische Behörden bei seiner Ausreise aus Estland das Schengen-Visum annullierten. War ihre Reaktion auf den Auftritt Sadulaevs beim Presse-Club Impressum.
Ich bin kein junger Mann und kann mich an die sowjetischen Zeiten gut erinnern, als das KGB Jagd auf die Schriftsteller veranstaltete, doch auch im Alptraum konnte ich mir nicht vorstellen, dass KAPO zu so einem vorbildlichen Schüler seiner älteren Kollegen werden wird.
Kalle Käsper, estnischer Schriftsteller als Reaktion auf die Ausweisung Sadulaevs
Die drei künftigen Herrscher in Estland, Sven Mikser von SDE, Taavi Rõivas von Reformpartei und Urmas Reinsalu von IRL
Liebe Freundinnen und Freunde, “!ליזאַ רופט” - “Liza ruft!” ist ein Dokumentarfilm über Fania Brancovskaja, die aus dem Wilnaer Ghetto floh und sich den Partisan_innen anschloss. Heute, mit 92 Jahren, ist sie eine der letzten Augenzeug_innen des Holocausts in Litauen und engagiert sich tagtäglich, um die Erinnerung wachzuhalten und historische Gerechtigkeit zu finden. "Liza ruft!" ist das erste Porträt einer ehemaligen jüdischen Partisanin überhaupt.
Nach erfolgreichem Abschluss der Dreharbeiten in Litauen, Israel und Kanada haben wir die Post-Produktion begonnen. Trotz Unterstützung von Einzelspender_innen und Stiftungen, darunter die "Conference on Jewish Material Claims Against Germany", fehlen noch 8000 $. Aus diesem Grunde bitten wir Sie, einen Blick auf unsere Crowdfunding-Kampagne https://www.indiegogo.com/projects/liza-ruft-the-movie zu werfen. Sie finden dort ausführliche Informationen zu unserem Projekt.
Wir glauben, dass Fanias einzigartige Geschichte erzählt und erhalten bleiben muss. Geschichtsrevisionistische Bestrebungen machen dieses Anliegen aktueller denn je. Durch Interviews mit Fania Brancovskaja, ihren Angehörigen und früheren Partisan_innen zeichnet "Liza ruft!” das intime und lebhafte Bild einer außergewöhnlich faszinierenden Frau, einer Persönlichkeit, von der Generationen lernen können.
Weiter Informationen finden Sie auf unserer Website: www.lizaruft.blogspot.de und auf Facebook: www.facebook.com/Liza.ruft
Wir wären Ihnen überaus dankbar, wenn Sie unser Projekt finanziell unterstützen und/oder unser Anliegen an Ihre Community weiterleiten würden.
Herzlichen Dank für Ihre Mühe.
Mit besten Grüßen
Simon Baruch Stein Co-Produzent
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Dear friends, “!ליזאַ רופט” - “Liza ruft!” is a documentary about Fania Brantsovskaya, a Vilna Ghetto survivor, former partisan and one of the last witnesses to the Holocaust in Lithuania. At the age of 92 years, she continues her daily struggle to keep the memory alive and find historical justice. "Liza ruft! is the first-ever portrait of a former female partisan.
After successfully completing the filming in Lithuania, Israel and Canada, we have started with the editing. Though we have been supported by a number of individual donors and foundations, i.e. "The Conference on Jewish Material Claims Against Germany" , we are still lacking $ 8000 to complete the post-production. For this reason, we kindly ask you to take a look at our crowdfunding-campaign https://www.indiegogo.com/projects/liza-ruft-the-movie. You will find detailed information on the movie, Fania Brantsovskaya and the filmmakers.
We believe that Fania's unique story has to be brought out to the world and passed on to future generations. Given the current climate of intolerance in Europe, this concern is more urgent than ever. By interviewing Fania Brantsovskaya, her loved ones and former fellow partisans, "Liza ruft!" creates an intimate and vivid picture of an outstandingly fascinating woman, a personality that generations can learn from.
For further information see also our Blog www.lizaruft.blogspot.com and follow us on Facebook: www.facebook.com/Liza.ruft
We are very grateful for any donation and/or for sharing our project with your community.
Thank you very much for your effort.
Best wishes,
Simon Baruch Stein Co-Producer
Documentary film project Liza ruft! c/o FilmArche e.V. Lahnstraße 25 12055 Berlin Germany
Phone: +49 172 18 79 400 (Simon Stein, Co-Producer)
E-Mail:
donations account / Spendenkonto: Diana Schäfer IBAN: DE66100777770491643300 BIC: NORSDE51XXX Norisbank Berlin (Kontonummer 491643300 | BLZ 10077777)
Reaktion des estnischen Präsidenten Toomas Ilves auf die Frage warum die EU-Abgeordneten Yang Tool aus Estland und Tatjana Zhdanok aus Lettland Interessen Russlands vertreten.
Lieber später als nie, hier kommt meine Analyse der Parlamentswahlen in Estland 2015. Schon ein Jahr vor den Wahlen habe ich die Prognose abgegeben, dass IRL die stärkste Partei werden wird. Wie es aber so schön heisst, es kommt ganz anders als man denkt. Hier sind die endgültigen Ergebnisse:
Reformisten: 27,7%, 30 Sitze, -3
Zentristen: 24,8%, 27 Sitze, +1
Sozialdemokraten: 15,2%, 15 Sitze, -4
IRL: 13,7%, 14 Sitze, -9
Freie Partei Estlands: 8,7%, 8 Sitze, neu im Parlament
Konservative Partei Estlands: 8,1%, 7 Sitze, neu im Parlament
Man sieht also, dass IRL gewaltig verloren hat. Doch der rechte Flügel, der früher alleine durch IRL repräsentiert wurde hat gut gewonnen, anstatt 23 Sitze, haben die Rechten jetzt 29 Sitze. Schauen wir uns die Newcomer etwas genauer an:
Der Gründer der Freien Partei Estlands ist Andres Herkel, der IRL verlassen hat, um eine eigene konservative Partei zu gründen. Sonst gibt es zumindest unter den estnischen Mitgliedern kaum bekannte Persönlichkeiten. Die russischen Parteimitglieder sind dagegen der russisch-sprachigen Bevölkerung sehr wohl bekannt, es ist Evgeny Kristafovitch, Sergej Metlev und Eugen Zibulenko, das Trio Infernale. Kristafovitch und Metlev äußerten sich mehrfach, dass sie die russischen Schulen, deren Absolventen sie sind, am liebsten niederbrennen würden, Eugen Zibulenko träumt in seinem Privatblog, den er „Aufzeichnungen eines estnischen Bandera-Fans“ betitelt, dass Ukraine NATO Mitglied wird und die russisch-sprachige Bevölkerung als Erben der Okkupanten und fünfte Kolonne beschimpft.
Wahlvideo von Zibulenko
Die Konservative Partei Estlands ist ebenfalls eine Abspaltung der IRL, denen selbst die sehr konservative IRL nicht rechts genug war. Die Gründer der Partei sind russophoben Mart und Martin Helme. Die Jugendorganisation der Partei „Sinine Äratus“ - Das Blaue Erwachen, marschiert regelmäßig mit Fackeln am Tag der Unabhängigkeit durch Tallinn, was schon Efraim Zuroff vom Simon Wiesenthal Zentrum zum sorgenvollen Artikel in Jerusalem Post veranlasst hat.
Dass die Partei xenophob, homophob und europafeindlich ist, braucht eigentlich nicht extra betont zu werden.
Nun zum meinem Lieblingsthema E-Wahlen. 19,6% der Wähler haben ihre Stimme auf diesem Weg abgegeben. Dabei traten große Unterschiede zu den tatsächlichen Ergebnissen auf:
Reformisten: 37,5%
IRL: 17,2%
Sozialdemokraten: 16,9%
Freie Partei: 12,0%
Zentrumspartei: 7,7%
Konservative Partei Estlands: 6,9%
Wie erklärt man solche Unterschiede, die besonders gravierend bei der Zentrumspartei sind? Bisher wurde das damit erklärt, dass die Wähler der Zentrumspartei wenig internetaffin sind, weil sie älter sind. Doch dagegen sprechen Statistiken, die Altersverteilung bei den E-Wahlen zeigen:
Diese Grafik zeigt, dass mehr über 60-jährigen an E-Wahlen teilgenommen haben, als unter 24-jährigen.
Und spätestens bei dieser Grafik sollte man stutzig werden. 690 Esten, die über 90 Jahre alt sind, stimmten über Internet ab. Ich sage es mal so, meine Oma ist noch keine 90, sie hat in ihrem Leben noch kein Computer angefasst, geschweige denn im Internet gesurft. Mehr 85-89-jährigen haben ihre Stimme im Internet abgegeben, als unter 19-jährigen. Selbst wenn die absoluten Zahlen klein erscheinen, zählt in Estland jede Stimme, weniger als Tausend Stimmen reichen schon aus, um ins Parlament zu kommen, deswegen lohnt sich schon das Fälschen in kleinen Massstäben. Und das Argument, dass man seine Stimme nachverfolgen kann, gilt im Fall der 90-jährigen nicht, denn sie wissen höchstwahrscheinlich nicht mal, dass irgendjemand eine Stimme für sie abgegeben hat.
Eindeutigen Verlierer der Wahl sind die russisch-sprachigen Politiker. Zwar ist es noch nicht klar, wie das Parlament sich zusammensetzen wird, in Estland ist es populär bekannte Politiker kandidieren zu lassen, die eigentlich schon eine feste Position haben, wie EU-Abgeordneter oder Bürgermeister, und dann den Platz einem Nachzügler zu überlassen. Doch ausser zahlreichen russisch-sprachigen Kandidaten aus der Zentrum-Partei gibt es bei den Reformisten, Sozialdemokraten und IRL jeweils nur einen russisch-sprachigen Abgeordneten, bei den Neulingen wahrscheinlich gar keinen. Früher waren erheblich mehr Kandidaten bei den Reformisten und Sozialdemokraten russischen Ursprungs, aber das ist erstmal vorbei.
Vorbei ist es auch mit der Klarheit, wie die Koalition aussehen wird. Durch die neuen Parteien ist gewaltige Unruhe in die politische Landschaft reingekommen, die sehr schwierig aufzulösen sein durfte.
Reformisten und Sozialdemokraten können die Koalition alleine nicht fortsetzen. Die estnischen Sozialdemokraten sind zwar sehr rechts für eine Partei, die einen solchen Namen trägt, aber eine Koalition mit IRL oder anderen rechten Parteien ist zwar vorstellbar, wird aber sehr instabil.
Reformisten könnten versuchen eine Vierer-Koalition aus rechten Parteien zu zimmern. Doch in der letzten Regierungsperiode ging die Koalition mit IRL in Brüche, so dass es auch eine recht instabile Konstellation geben wird. Die Freie Partei ziert sich noch überhaupt zu einer Regierungspartei zu werden. Die Einbeziehung der Konservativen Partei könnte einen Aufschrei im Ausland auslösen.
Es gibt immer noch die Option der großen Koalition mit Reformisten und Zentristen, zumindest ist die Atmosphäre zwischen den Parteivorsitzenden Taavi Rõivas und Edgar Savisaar nicht so vergiftet, wie damals zwischen Andrus Ansip und Savisaar. Das Savisaar gerade mit schweren Lungenentzündung im Krankenhaus liegt, macht die Situation nicht einfacher. Es bleibt also alles offen und spannend.
In relativen Armut lebten im Jahr 2013 22%, in absoluten Armut 8% der Bevölkerung Estlands. Dabei ist unter den Esten das Armutsrisiko geringer
Ein Artikel aus Postimees.
Staatliche Beihilfen und Renten halfen der Armutsfalle zu entkommen, denn ohne sie würden in relativen Armut 41% und in absoluten Armut 33% der Bevölkerung leben, berichtet der Statistikamt. Im Jahr 2013 unterschieden sich die Einkünfte zwischen den reichsten 20% und den ärmsten 20% um das 6,6-fache.
Die relative Armut ist besonders unter den Älteren verbreitet. Ca. 30% der Einwohner des Landes, die 65 und älter sind, leben in relativen Armut. Die absolute Armut ist vor allen bei den Kindern und Jugendlichen (0-24 Jahre) als auch bei den Einwohner im Vorruhestandsalter (50-64) sehr hoch, in diesen Gruppen war jeder zehnte in der Risikozone.
Der Bildungsstand zeigt hohen Einfluss auf das Risiko arm zu werden. Von den Leuten mit Grundschuld-bildung, war jeder dritte in der ärmsten Gruppe und nur jeder zwölfte in der reichsten. Gleichzeitig war jede dritte Person mit Hochschulbildung in den reichsten 20% vertreten. Deswegen ist bei ihnen die relative und absolute Armut (14,6% bzw. 4,1%) zweieinhalb Mal seltener als bei den Personen mit niedrigem Bildungsstand (33% bzw. 10,4%). Ein höherer Bildungslevel ist eine wichtige Voraussetzung, um der Armut zu entkommen.
Die Einkünfte von Esten waren höher, als bei Nichtesten und das Risiko in Armutsfalle zu fallen war bei ihnen auch geringer. Der Level der relativen Armut war bei den Esten im Jahr 2013 um 9% geringer als bei den Nichtesten und der Level der absoluten Armut um 4% niedriger. Von den Esten lebten in relativen Armut 19,5%, in absoluten 6,8%, bei den Nichtesten waren die Werte 28,6% bzw. 11%.
Im Jahr 2013 wurde als relative Armut als Netto-Einkünfte von weniger als 358 Euro definiert, die absolute Armut von weniger als 205 Euro.
An article from JTA
Latvian officials prevented the opening of an exhibition about the Holocaust that Russia wanted to host at a United Nations building.
The exposition, titled “Stolen childhood: Holocaust victims Seen by Child Inmates of Salaspils Nazi Concentration Camp,” was canceled following objections by Latvian officials to its scheduled opening on Sunday at the Paris seat of UNESCO, the United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, a UNESCO spokesman told JTA on Wednesday.
The exposition’s curator, historian Alexander Dioukov, told RIA Novosti that Latvia’s chief delegate to UNESCO, Sanita Pavluta-Deslandes, said the exposition risked damaging her country’s image during its presidency of the European Union, which the Baltic country assumed on Jan. 1 and will hold until July. 1. Dioukov, who heads the Historical Memory association, said the exposition was co-sponsored by the UNESCO missions of Russia and Belarus.
UNESCO policy gives member states veto powers over events organized by other member states, a UNESCO spokesman told JTA.
“It wasn’t UNESCO’s decision to cancel, it was simply protocol,” spokesman Roni Amelan said. “Latvia opposed an exhibition by the Russian Federation that included photos from a concentration camp in Latvia.” In an unsigned email to JTA, Latvia’s delegation to UNESCO said it offered to its Russian counterpart “to cooperate in order to organize in the future the event devoted to Holocaust remembrance, including by showing the film ‘The Controversial History’ about Latvia’s inhabitants, Holocaust survivors, Salaspils concentration camp survivors [and] Soviet deportation survivors.”
The email author did not answer JTA’s question as to why Latvia opposed the “Stolen childhood” exhibition. Speaking to the LETA news agency on Wednesday, Karlis Eihenbaums, a spokesman for the Latvian Foreign Ministry, confirmed Riga’s opposition to the exhibition, adding that Dioukov “expressed openly hostile and unfriendly statements about Latvia and its people.”
Long burdened by bitter memories of Russia’s occupation of Latvia and Latvian complicity in Nazi war crimes during World War II, the two countries have had a tense relationship. Latvian leaders often have accused Moscow of expansionism and equated Nazism to communism despite protests by the Simon Wiesenthal Center and other Jewish groups.
In turn, Moscow hit back at what it called government support for the popular glorification of Nazi Latvians, including some who murdered Jews.
Im letzten Jahr hat Estland 20 Ausländern Asyl gewährt, die Mehrheit von ihnen hat sudanesische Staatsbürgerschaft. Es wurden insgesamt 157 Anträge gestellt.
Estland hat 20 Anträgen stattgegeben, sieben aus Sudan, vier aus Syrien und vier aus Kosovo. Auch wurde den Anträgen von zwei Bürger aus Bangladesch, zwei Palästinenser und ein Russländer stattgegeben. Die meisten Anträge haben ukrainische Staatsbürger gestellt, von 58 Anträgen wurde keinem einzigen stattgegeben.
Im Jahr 2013 wurden sieben Anträge von 97 anerkannt.
Laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge wurden in Deutschland im Jahr 2014 173.072, also mehr als 1000 mal mehr Anträge gestellt. 40.563 Anträge wurden positiv bewertet, also hat Deutschland 2000 Mal mehr Flüchtlingen aufgenommen als Estland!
Die Stiftung Wissenschaft und Politik vom Deutschen Institut für Internationale Politik und Sicherheit hat einen Verteilungsschlüssel erarbeitet, wieviele Flüchtlinge ein Land aufnehmen kann, um eine faire Verteilung in Europa zu erreichen. Verglichen mit den realen Zahlen landet Estland auf dem letzten Platz (letzte Seite im verlinkten Dokument), während Schweden um 266% zu viele Flüchtlinge aufnimmt.
Die estnische Firma Gamerton OÜ brachte zum Jahreswechsel ein Brettspiel auf den Markt, das für einiges Stirnrunzeln gesorgt hat. Der Name des Spiels ist „Seltsimees Puu Eestit vallutamas“, also „Der Genosse Puu besetzt Estland“, die Parallelen zu realexistierenden Personen sind unübersehbar. Das Szenario besteht darin, dass „der Genosse Puu“ ganz Estland besetzt hat, nur die Hauptstadt von Saaremaa Kuresaare ist noch in Hand des Spielers. Die Aufgabe ist nun, Estland die Freiheit wiederzubringen. Schauen wir uns das Spiel etwas genauer an:
Die Schachtel
Estland ist in Not! Durch schnelles Vordringen besetzte der mystische Genosse Puu ganz Estland. Der letzte freie Ort ist Kuresaare (Insel Saaremaa). Von hier fangen die Spieler an Estland zu befreien. (Die Autoren bitten darum, dass niemand auf sie beleidigt ist, denn alles ist ausgedacht, sie wollen niemanden beleidigen).
Die maximale Augenanzahl auf den Würfeln ist drei.
Links: Der Genosse Puu spaziert mit seinem neuen Liebchen. Puu behauptet Dir gegenüber, Liebe ist alles was man braucht, und ihr schliesst einen zeitlich befristeten Waffenstillstand
Rechts: Du gründest einen Verband der Fallschirmjäger. Beim ersten Absprung wird klar, dass die Energie-Drinks keine Flügel verleihen.
Links oben: Der Genosse Puu sprengt beide Gasleitungen an der Ostgrenze. Lettland setzt die Gaslieferungen nach Estland über Karksi fort.
Rechts oben: Der Genoss Puu schafft in Estland Steuern auf Alkohol ab. Anstatt zu kämpfen, laufen Soldaten auf beiden Seiten in die Läden
Links unten: Tallinn gründet eine Stadtarmee. Diese Armee begrenzt ihre Tätigkeit auf die Bewachung der städtischen Läden
Rechts unten: Eurovision. Du schliesst en Abkommen mit Puu, dass ihr euch gegenseitig 12 Punkte zuschustert
Links: Die Studenten der Tallinner Uni schicken Satelliten in den Orbit, jetzt hast Du ein Netz aus Aufklärungssatelliten
Rechts: Du bist nicht mehr in der 4G-Empfangszone. Jetzt kämpfen Deine Soldaten, anstatt in Facebook sich rumzutreiben
Links: Lettland schickt seine Panzer. Du setzt Dich in den einzigen Panzer und bewegst Dich vorwärts
Mitte: Die Fans von Genossen Puu feiern einen Fest neben dem Bronzenen Soldaten. Für Alkoholkonsum an einem öffentlichen Ort verteilt die Stadtpolizei Strafen und jagt sie auseinander
Rechts: Pussy Riot treten in der Tallinner Kirche auf. Der Genosse Puu und die Stadtpolizei müssen die Mädchen fangen
Links: Der Präsident macht ein Selfie in Twitter. Die Studenten der Columbia-Universität sehen, dass ihr ehemaliger Kommilitone in Gefahr ist und kommen zur Hilfe
Rechts: Tausende von finnischen Touristen können nicht aufs Schiff, um in die Heimat zurückzukehren. Nach ein Gins, gründen sie einen estnischen Verband und schliessen sich Dir an
Links: Der Genosse Puu sabotiert die beiden EstLink Kabel. Anstatt Krieg zu führen, musst Du Dich mit dem Energieverkäufer streiten
Links von der Mitte: Ein WM-Qualifikationsspiel Estland - England. Anstatt gegen den Genossen Puu, musst Du gegen die Engländer kämpfen
Rechts von der Mitte: Der Genosse Puu verdreifacht den Mindestlohn in Estland. Die Arbeitnehmer verstopfen den ganzen Sängerplatz
Rechts: Die Mitstreiter des Genossen Puu haben jahrelang grosse Grundstücke in Estland zusammengekauft. Rund um die wichtigen Verteidigungsanlagen befindet sich das Land im Eigentum des Gegners
Aus Schweden kommen Soldaten, die Regenbogenfahnen schwenken. Der Gegner nimmt sie nicht ernst und greift stärker an
Links: Der Genosse Puu greift Deine Stellungen aus der Luft um 4:20 nachmittags an. Die holländischen Piloten, die Estland verteidigen sollen, sind zu diesem Zeitpunkt schon high.
Mitte: Der Genosse Puu erklärt den Ländern Westeuropas ein Ultimatum, die Gaspreise verdoppeln sich und die Lieferungen werden eingestellt. Der Winter nähert sich, deswegen wird der Vorschlag angenommen und der Genosse Puu schwimmt im Geld
Rechts: In der Armee von Genosse Puu ist Urlaubszeit. Die Soldaten, die in den Urlaub gegangen sind, kommen her, um zu kämpfen
Links: Die NATO ist bereit ihre Seeflotte Dir zur Unterstützung zu schicken, deswegen fängt Genosse Puu an, in die Ostsee Minen zu legen. Der Genosse Puu schafft es Admiral Cowan (der estnische Flaggschiff) zu versenken und nimmt Dir die Möglichkeit gegen die Minen zu kämpfen
Mitte: In der Bucht von Pärnu wurde ein fremdes U-Boot bemerkt. Es stellte sich heraus, dass der Genosse Puu baden wollte
Rechts: Studien besagen, dass nur jeder 10. Amerikaner weiss, wo Estland sich befindet. Der Genosse Puu verspricht, dass es niemanden beunruhigen soll, denn bald wird niemand Estland auf der Karte finden.